


Artikel vom 02.01.2023
Ukrainisch-Übersetzer
gesucht
Die Abteilung für Klinische Psychologie und Psychotherapie der Goethe-Universität Frankfurt sucht für ihr Projekt „ReScript“ Übersetzer/-innen für die ukrainische Sprache. Bei der Studie geht es um die Behandlung von Geflüchteten mit posttraumatischen Belastungsstörungen mithilfe der Methode des ReScript - einer kurzen, traumaorientierten Intervention, bei der sich ein geflüchteter Mensch traumatische Ereignisse vorstellt und sie im Laufe der Behandlung in eine weniger belastende Geschichte überführt.
In etwa 10 Sitzungen wird eine individuelle Psychotherapie bei den Patienten angewendet. Falls diese keine ausreichenden Deutschkenntnisse aufweisen können, werden ihnen Dolmetscher gestellt, die während der Psychotherapie und bei Vorgesprächen unterstützen und generell den kommunikativen Schnittpunkt zwischen Studienmitarbeitern und Patienten darstellen.
https://www.psychologie.uni-frankfurt.de/92256968/ReScript
Artikel vom 24.11.2022
Literaturübersetzerin Claudia Dathe
Ende September 2022 hat der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier unter dem Motto „Brücken bauen“ 20 Menschen in das Schloss Bellevue eingeladen um sie mit dem Bundesverdienstkreuz auszuzeichnen. Die Preisträger wurden für ihre Lösungen für globale Herausforderungen, wie die Corona-Pandemie, den Ukrainekrieg, die Armut und Migration sowie den Klimawandel, prämiert. Zu ihnen gehört auch Claudia Dathe aus Jena, die als bekannteste Literaturübersetzerin aus dem Ukrainischen und Russischen ins Deutsche eine Brücke zum Verständnis der Länder, Sprachen und Mentalitäten dieser Sprachen einen großen Beitrag leistet indem sie unterschiedliche Bereiche und Kulturen zusammenbringt. Claudia Dathe studierte am Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie der Universität Leipzig und lebte 5 Jahre lang in Kiew, wo sie das Übersetzen an der Technischen Universität lehrte.
Im November wurde Claudia Dathe zudem mit dem Wilhelm-Merton-Preis für Europäische Übersetzungen, der mit 25.000€ dotiert ist, ausgezeichnet. Bereits 2021 war sie Preisträgerin des ukrainischen Drahomán-Preises, der herausragende Leistungen bei Übersetzungen aus dem Ukrainischen prämiert. Dragomane waren sprachkundige Reiseführer im Nahen Osten, die Aufgaben von Übersetzern, Dolmetschern, Diplomaten, Kulturvermittlern und Reiseführern übernahmen.
https://european-times.eu/news-und-presse/ordensverleihung-zum-tag-der-deutschen-einheit-claudia-dathe-erhalt-bundesverdienstkreuz/
Artikel vom 04.10.2022
Woher kommen unsere Sprachen?
Bis heute ist keine Theorie zum Ursprung unserer Sprachen bewiesen. Haben sie sich allmählich aus einer Ur- bzw. Muttersprache entwickelt oder haben sich doch mehrere nebeneinander existierende Sprachen unabhängig voneinander zu komplexen Sprachformen herausgebildet?
Sogenannte linguistische Fossilien geben lediglich eindeutige Hinweise darauf, dass die ältesten Sprachzeugnisse ca. 4000-5000 Jahre alt sind und aus Mesopotamien stammen, geben aber keine eindeutigen Rückschlüsse auf die Entwicklung.
In der Bibel scheint der Ursprung der Sprachen durch die sogenannte Sprachverwirrung entstanden zu sein. Im Alten Testament wird in der Erzählung vom Turmbau zu Babel eine Ursprungssprache eines Volkes der Welt dargestellt, welches am gleichen Ort lebt und die gleiche Sprache spricht. Die Menschen dort fingen an, einen Turm zu bauen, dessen Spitze bis zum Himmel reichen sollte. Anscheinend wollten sie auf diese Weise Gott gleichkommen. Jener bringt den Bau zum Stillstand indem er die Sprachverwirrung hervorruft, wodurch die Menschen plötzlich verschiedene Sprachen sprechen und der Turmbau aufgrund der unüberwindbaren Verständigungsschwierigkeiten nicht mehr weitergehen kann. Die Menschen werden mit ihren nun unterschiedlichen Sprachen auf der ganzen Welt zerstreut.
https://www.feinschwarz.net/der-turmbau-zu-babel-bruegel-und-der-totalitarismus/
Artikel vom 07.09.2022
Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis
Zum Andenken an Eugen Helmlé (1927-2000) wird seit 2005 jährlich der mit 10.000€ dotierte Übersetzerpreis verliehen. Die Träger des Preises – die Stiftung ME Saar, die Stadt Sulzbach sowie der Saarländische Rundfunk – haben den Preis ins Leben gerufen und verweisen auf die Bedeutung von Übersetzern, die einen großen Beitrag zur Verständigung zwischen Ländern und Kulturen leisten. Der Preis wird abwechselnd an deutsche und französische Übersetzer verliehen.
Der in Sulzbach beheimatete Eugen Helmlé studierte im Saarland Romanistik und übersetzte vorwiegend aus dem Französischen und Spanischen. Das Saarland hegt und pflegt die Kontakte zu seiner französischen Nachbarregion und legt daher großen Wert auf Übersetzungen von Werken aus beiden Sprachen.
In diesem Jahr wurde die in Paris geborene und lebende Übersetzerin Barbara Fontaine geehrt. Sie studierte in Paris Germanistik und Romanistik und arbeitet seitdem hauptberuflich als Übersetzerin aktueller Belletristik aus dem Deutschen ins Französische. Nebenberuflich unterrichtet sie an den Universitäten in Paris und Brüssel und hat bereits 2008 den André-Gide-Übersetzerpreis gewonnen.
https://www.sr-mediathek.de/index.php?seite=7&id=117776
Artikel vom 02.08.2022
Internationale Deutscholympiade
Die Internationale Deutscholympiade (IDO) ist der größte Wettbewerb der deutschen Sprache und wird vom Goethe-Institut sowie vom Internationalen Verband der Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer organisiert. Alle 2 Jahre findet der Wettbewerb in einer anderen deutschen Stadt statt und wurde bereits in Dresden, Freiburg, Berlin und Frankfurt am Main ausgetragen. Vor 2 Jahren fand er pandemiebedingt als digitale Version statt.
Die Ziele laut Goethe-Institut sind die Förderung des internationalen Nachwuchses, Werbung für die deutsche Sprache sowie ein Beitrag zur internationalen Verständigung.
Beim Wettbewerb fließen neben den Sprachkompetenzen auf drei verschiedenen Niveaustufen auch Kreativität, Teamwork, Improvisationstalent, journalistische Fähigkeiten sowie soziale Kompetenzen mit in die Bewertung ein. Am Ende gibt es drei offizielle Erstgewinner, die mehrtätige Veranstaltung ist allerdings eine Bereicherung für alle Teilnehmer und wird über das Stipendienprogramm des Goethe-Instituts finanziert.
In diesem Jahr findet der Wettbewerb zeitgleich mit dem Verfassen dieses Artikels zusammen und dauert vom 25.7. bis zum 5.8.22. Es wird eine Fortsetzung über den Nachklang der Veranstaltung und die Gewinner geben.
https://www.goethe.de/de/spr/unt/ver/ind/i22.html
Artikel vom 29.06.2022
Relais-Dolmetschen
Das Relais-Dolmetschen ist eine Variante des Simultandolmetschens und wird auch als „indirektes Dolmetschen“ bezeichnet.
Diese Art des Dolmetschens kommt fast ausschließlich bei Veranstaltungen mit einer Vielzahl an Sprachen vor und/oder wenn kein ausreichend qualifizierter Dolmetscher für eine bestimmte Sprachenkombination zur Verfügung steht – wie das z.B. bei exotischen Sprachen oft der Fall ist.
Die (Not-)Lösung ist das indirekte Dolmetschen über eine Brückensprache. Ein Dolmetscher hört dann nicht den Originalton, sondern die Verdolmetschung eines Kollegen. Technisch können die Sprachexperten in ihrer Kabine frei wählen, ob sie die „Floor-Funktion“ auswählen und den Originalton hören oder eine Relaissprache auswählen und den Ton einer Nachbarkabine „anzapfen“.
Die Nachteile beim Relais-Dolmetschen sind Einbußen bei der Qualität der wiedergegebenen Inhalte sowie eine Verdoppelung der Verzögerungszeit.
Weitere Informationen und fachspezifische Terminologie des Dolmetschens finden Sie z.B. auf den Seiten der Europäischen Union:
https://ec.europa.eu/info/departments/interpretation/conference-interpreting-types-and-terminology_de
Artikel vom 01.06.2022
Gender Bias und die Kanzlerin
Der Begriff Gender wird laut www.gesis.org als soziales bzw. sozial-konstruiertes Geschlecht bezeichnet. Als Bias, aus dem Englischen „Vorurteil“, werden „kognitive Verzerrungseffekte, die unsere Wahrnehmungen, Handlungen und unser Verhalten beeinflussen und Vorannahmen, Einstellungen und Stereotype betreffen“ bezeichnet.
Am 17. Januar twitterte man aus Moncloa, dem offiziellen Sitz des spanischen Ministerpräsidenten folgende Kurznachricht: El presidente del Gobierno, @sanchezcastejon, y el canciller alemán, @OlafScholz, se reúnen en estos momentos en La Moncloa.
Bei der Twitter-internen Übersetzung, die auf Google Translate basiert, wird „el canciller alemán“ als „die deutsche Bundeskanzlerin“ übersetzt, obwohl ganz offensichtlich ihr Nachfolger Olaf Scholz im Satz genannt wird und die grammatisch maskuline Form „canciller“ für alle Geschlechter verwendet werden kann. Dieser Übersetzungsfehler findet sich auch in wenigen anderen Sprachen wieder. Der Algorithmus errechnet eindeutig, dass es eine Kanzlerin und kein Kanzler ist, weil die Maschinenübersetzung 16 Jahre lang aus Textkorpora und Paralleltexten gelernt hat, dass der deutsche Kanzler weiblich ist.
Merkel wurde 2005 Bundeskanzlerin, erst seit 2006 gibt es Google Translate und seit 2017 DeepL. Nur aus historischen Texten kann die künstliche Intelligenz auf männliche Kanzler schließen. Kommt allerdings der Vorname, in diesem Fall Olaf, ins Spiel, wird die Übersetzung richtig mit Kanzler wiedergegeben. Da allerdings in diesem Fall der Twittername @OlafScholz verwendet wird, und dieser beim Übersetzungsprozess ausgeklammert wird, greifen Übersetzungsprogramme auf das eingetrichterte Weltwissen zurück.
https://uepo.de/2022/01/17/gender-bias-google-translate-und-deepl-uebersetzen-el-canciller-mit-die-bundeskanzlerin/
Artikel vom 30.04.2022
Zuger Übersetzerpreis
Der im deutschsprachigen Raum mit 50.000 Schweizer Franken höchstdotierte Übersetzerpreis hat die Besonderheit ein Übersetzer-Stipendium zu sein, weil die Verleihung des Preises noch vor Abschluss des Werkes stattfindet und auf diese Weise erst eine bestimmte Übersetzung ermöglicht bzw. fördert.
Das Zuger Übersetzerstipendium wurde in diesem Jahr Vera Bischitzky zugeteilt, der in Berlin lebenden Übersetzerin, Herausgeberin und Publizistin russischer Literatur. Sie hat in Berlin Russistik und Anglistik studiert und wurde bereits 2010 mit dem Helmut-M.-Braem-Preis für die Übersetzung der „Toten Seelen“ von Nikolai Gogol ausgezeichnet und erhielt zudem 2014 den russischen Gontscharow-Preis für Literatur. Ihre aktuelle Arbeit ist die Übersetzung des Romans „Das Steilufer“ von Iwan Gontscharow.
Neben dem Stipendium wird der mit 10.000 Schweizer Franken dotierte Zuger Anerkennungspreis verliehen. In diesem Jahr ging dieser an das Übersetzerduo Katharina Meyer und Lena Müller, die zusammen den Roman „La Danse du vilain“ von Fiston Mwanza Mujila übersetzen.
Der Preis wird seit 1979 alle zwei Jahre verliehen und wird vom Verein Zuger Übersetzer getragen, der von der Stadt Zug, dem Kanton Zug und der Kulturstiftung Pro Helvetia sowie privaten Sponsoren finanziert wird.
http://www.zugeruebersetzer.ch/
Artikel vom 31.03.2022
Leipziger Buchmesse
In diesem Jahr fand die Leipziger Buchmesse anders als sonst an dezentralen Orten in Leipzig sowie im Netz vom 17. bis zum 20. März 2022 statt. Alljährlich zum Frühlingsanfang finden sich bei der Messe Vertreter aus der Buch- und Medienbranche zusammen. Auch für Übersetzer ist die Messe von besonderer Bedeutung, da parallel zum reich gefüllten Programm der Preis der Leipziger Buchmesse in drei Kategorien verliehen wird: Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung. Seit 2005 wird der Preis verliehen und mit 60.000 € Preisgeld dotiert.
Die 5 Nominierten aus der Kategorie Übersetzung waren Irmela Hijiya-Kirschnereit mit ihrer Übersetzung aus dem Japanischen des Werkes „Dornauszieher. Der fabelhafte Jizo von Sugamo“, Stefan Moster, der „Im Saal von Alastalo. Eine Schilderung aus den Schären“ aus dem Finnischen übersetzte, Andreas Tretner übersetzte „Wunderkind Erjan“ aus dem Russischen, Helga van Beuningen mit ihrer Übersetzung von „Mein kleines Prachttier“ aus dem Niederländischen sowie Anne Weber, die „Nevermore“ aus dem Französischen übersetzte.
Letztere Nominierte erhielt den Kategorie-Preis, weil die Jury dies mit ihrer oft geforderten Sprachkunst begründete. Die in Offenbach im Jahr 1964 geborene Autorin und Übersetzerin übersetzt ins Französische genauso wie ins Deutsche. Bereits 2020 erhielt sie den Deutschen Buchpreis.
Das von ihr übersetzte Buch handelt selbst von einer Übersetzerin, die Virginia Woolfs „To the lighthouse“ übersetzt, dabei ihrer toten Freundin begegnet und gleichzeitig in ihrer Einsamkeit dem Verfall zugeschriebene Orte zu besuchen scheint.
Im nächsten Jahr findet die Leipziger Buchmesse vom 23. bis zum 26. März 2023 statt.
https://www.leipziger-buchmesse.de/de/
Artikel vom 01.03.2022
Buchtipp „Angewandte Linguistik für Sprachberufe“
Dieser Buchtipp richtet sich an zukünftige Übersetzer und Dolmetscher sowie angehende Experten anderer sprachlich-fokussierter Berufsfelder und deren Lehrende. Das Lehr- und Arbeitsbuch wurde Ende letzten Jahres vom Departement Angewandte Linguistik der Züricher Hochschule für Angewandte Wissenschaften herausgegeben und soll die Studierenden im Bereich der Sprachberufe in den ersten Semestern begleiten.
Neben der obligatorischen Einführung in die Angewandte Linguistik für Sprachberufe und einer Darstellung linguistischer Zusammenhänge aktueller Sprachberufe wie z.B. Journalismus, Übersetzen und Dolmetschen sowie Organisationskommunikation steht der Fokus des Werkes auf der Beziehung von Mensch und Maschine in sprachbezogenen Kontexten und der Überlegenheit des Menschen über die künstliche Sprachintelligenz in bestimmten sprachberuflichen Situationen.
Das Lehrwerk ist auf seinen 181 Seiten in 12 Kapitel unterteilt und unter der ISBN 978-3110748666 u.a. auf Amazon bestellbar.
https://www.zhaw.ch/de/linguistik/
Weihnachtsgrüße in 31 Sprachen
Eurolingua bedankt sich für das Jahr 2017 bei seinen Mitarbeitern, Partnern, Kunden und interessierten Mitlesern und wünscht Frohe Weihnachten sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Geseënde Kersfees (afrikaans)
Gëzuar
Krishtlindjen oder Gezuar Krishtlindjet (albanisch)
عيد
ميلاد مجيد
– Ied Mellad Majeed (arabisch)
Etho Bricho
(aramäisch)
Честита Коледа – Tchestita
Koleda (bulgarisch)
Glædelig Jul (dänisch)
Merry
Christmas (englisch)
Hyvää Joulua (finnisch)
Joyeux
Noël (französisch)
შობას
გილოცავთ –
shobas gilots’avt’ (georgisch)
Καλά Χριστούγεννα
– Kalá Christoúgenna (griechisch)
Mele Kalikimaka
(hawaiianisch)
Nollaig Shona Dhuit (irisch)
Buon
Natale (italienisch)
メリークリスマス
– Merii Kurisumasu (japanisch)
聖誕節同新年快樂
– Gun Tso Sun Tan’Gung Haw Sun (kantonesisch)
크리스마스를
축하합니다 – keuriseimaseureul
chukahamnida (koreansich)
Sretan Božić (kroatisch)
聖誕快樂
新年快樂 – Kung His Hsin
Nien bing Chu Shen Tan (mandarin)
Zalig Kerstfeest
(niederländisch)
God Jul (norwegisch)
Maligayan
Pasko (phillipinisch)
Wesołych Świąt Bożego
Narodzenia (polnisch)
Feliz Natal (portugiesisch)
Crăciun
fericit (rumänisch)
Прекрасного Рождества
– Pozdravlaju rozhdestvom (russisch)
Feliz Navidad
(spanisch)
God Jul (schwedisch)
Prejeme Vam
Vesele Vanoce a stastny Novy Rok (tschechisch)
Noeliniz
kutlu olsun (türkisch)
Kellemes Karácsonyi Ünnepeket
(ungarisch)
Selbstständige Literaturübersetzerin
Heidelberg, 18. Januar 2023
Übersetzung von Comics
Duisburg, 29. Januar 2023
Translating the Body
Berlin, 31. Januar 2023
Medienwandel = Sprachwandel?
Stuttgart, 14. Februar 2023
Medizinische Übersetzer
Online, 16. Februar 2023
Tag der Muttersprache
21. Februar 2023
Esperantisten Frühlingswoche
Wittenberg, 3.-10. April 2023
Neusprech
Stuttgart, 18. April 2023
tekom Frühjahrstagung
Würzburg, 26.-27. April 2023